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Vitamin D3

VITAMIN D3. MACHT MUSKELN LEISTUNGSFÄHIG

Vitamin D ist der übergeordnete Begriff für eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, die an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt sind. Das betrifft in erster Linie den Knochenstoffwechsel: Vitamin D ist für die Gesundheit von Knochen und Zähnen unerlässlich.

Eines der wichtigsten Vitamine innerhalb der Gruppe ist Vitamin D3. Es wird für die Aufspaltung von Calcium und Proteinen benötigt, damit diese im Körper verwertet und zum Beispiel in den Muskeln aufgenommen werden können. Damit unterstützt Vitamin D3 den Muskelaufbau, trägt zur normalen Muskelfunktion bei und steigert ebenso wie Kreatin Muskelleistung, Muskelkraft und Koordinationsfähigkeit: Kreatin und Vitamin D3 sind wesentlich am Energiestoffwechsel der Muskelzellen beteiligt. Eine vermehrte Aufnahme von Vitamin D3 fördert die Bildung von Muskelzellen und Muskelfasern, reduziert Entzündungen der Muskulatur und erhöht die Leistungsfähigkeit und das Energielevel bei Sportlern, wie beispielsweise eine Studie der Universität Edinburgh belegt. Der leistungssteigernde Effekt hängt jedoch von einer täglichen Einnahme ab.

HOHER BEDARF AN SONNE

Der größte Anteil des täglichen Bedarfs an Vitamin D entsteht durch eine photochemische Reaktion unter Einwirkung von UVB-Strahlung, also Sonnenlicht – doch leider reicht die Sonneneinwirkung in Deutschland vor allem von Oktober bis März für die benötigte Vitamin-D-Bildung nicht aus. Zwar kann der Körper Vitamin D aus den Sommermonaten im Muskel- und Fettgewebe speichern und so zur Versorgung im Winter beitragen, zugleich nimmt aber die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu bilden, mit zunehmendem Alter ab. Die Aufnahme von Vitamin D über die Nahrung ist nur eingeschränkt möglich – geeignete Lebensmittel sind unter anderem fetthaltiger Fisch, Pilze, Brokkoli und Eier.

MANGELERSCHEINUNGEN. SO WICHTIG IST VITAMIN D

Sonnenlicht ist ein wichtiger Faktor für die Bildung von Vitamin D im menschlichen Körper, Häufig treten Mangelerscheinungen bei Menschen auf, die sich hauptsächlich in geschlossenen Räumen aufhalten. Als Risikogruppen gelten zudem Schwangere und stillende Frauen, Säuglinge sowie ältere Menschen. Vitamin-D-Mangel kann den natürlichen Muskelabbau beschleunigen, der sich durch Gliederschmerzen, Muskelschmerzen und Muskelschwäche äußert. Bei Erwachsenen kann sich eine Osteomalazie entwickeln – Muskelkrämpfe, muskuläre Schwäche und Knochen-Muskelschmerzen sind die Folgen. Die Gesellschaft für Biofaktoren e.V. berichtet, dass ab einer Vitamin-D-Konzentrationen von unter 50 nmol/l die Muskelfunktion beeinträchtigt werden kann, wodurch Menschen zum Beispiel häufiger stürzen: Sie beruft sich auf eine Meta-Analyse, die nachweist, dass eine Supplementierung von schon 10 µg Vitamin D täglich die Anzahl der Stürze bei über 65-Jährigen signifikant um 19 Prozent reduzieren könnte. Darüber hinaus kann Vitamin-D-Mangel bei Erwachsenen Osteoporose hervorrufen.

DOSIERUNG AUF DEN PUNKT

Je nach Jahreszeit werden 80 bis 90 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin D im Körper selbst durch Sonnenlicht hergestellt. Die daraus resultierenden Empfehlungen für die Tagesdosis Vitamin D bei Erwachsenen liegt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei 20 µg/Tag. Ein Portionsstick LIVADUR enthält genau diese Menge und deckt somit nur den kompletten Tagesbedarf an Vitamin D3. Ein interessanter Aspekt ist, dass Magnesium seine volle Wirkung in Kombination mit Vitamin D3 entfalten kann.

FAQ

WELCHE ROLLE SPIELT VITAMIN D3 FÜR DIE MUSKULATUR?

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Vitamin D3 trägt zur normalen Muskelfunktion bei und ist wesentlich am Energiestoffwechsel der Muskelzellen beteiligt. Eine Ausreichende Versorgung des Organismus mit Vitamin D3 fördert die Bildung von Muskelzellen und Muskelfasern. Somit können Entzündungen der Muskulatur reduziert werden. Davon profitieren Leistungsfähigkeit und Energielevel, vor allem auch bei Sportlern, wie Studien kanadischer Forscher oder der Universität Edinburgh belegen.

WARUM KANN DER KÖRPER NUR BEGRENZT VITAMIN D PRODUZIEREN?

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Körpereigene Vitamin-D-Bildung benötigt eine UVB-Strahlung der Wellenlänge 290 nm bis 315 nm, die ganzjährig nur unterhalb des 35. Breitengrads vorkommt. In Deutschland (47. und 55. Breitengrad) ist die Vitamin-D-Produktion entsprechend jahreszeitenabhängig: Bei häufigem Aufenthalt im Freien von März bis Oktober bildet der Körper ausreichend Vitamin D – sodass neben der akuten Bedarfsdeckung Reserven im Fett- und Muskelgewebe für den Winter angelegt werden. Der Aufbau dieses Speichers kann jedoch durch klimatische Bedingungen erschwert werden: Ungünstige Witterungsverhältnisse können dazu führen, dass die UVB-Strahlung auch im Sommerhalbjahr um mehr als 90 % verringert ist. Darüber hinaus spielen Höhenlage, Sonnenscheindauer, Ozongehalt sowie Luftverschmutzung eine Rolle.

WIE KOMMT ES ZU EINEM MANGEL AN VITAMIN D?

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Durch zu wenig Sonneneinstrahlung sind niedrige Vitamin-D-Werte in den hiesigen Breiten keine Seltenheit. Selbst in den Sommermonaten reicht die UVB-Strahlung häufig nicht aus, zumal sich die meisten Menschen eher selten im Freien aufhalten. Hinzu kommen individuelle Faktoren wie Lebensalter, Hautfarbe und Körpergewicht sowie das jeweilige Sonnenschutzverhalten und persönliche Kleidungsgewohnheiten. Eine ausreichende Aufnahme von Vitamin D mit der Nahrung ist ebenfalls schwierig: Nur wenige Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen (zum Beispiel fetter Seefisch, bestimmte Innereien, Speisepilze, Eier) und werden in Deutschland nur in geringen Mengen verzehrt. Ferner können auch chronische Magen-Darm-, Leber- oder Nierenerkrankungen oder bestimmte Medikamente zu einem Vitamin-D-Mangel führen. 

IST ZU VIEL VITAMIN D IM KÖRPER SCHÄDLICH?

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Neben einem Vitamin-D-Mangel ist auch eine schleichende oder akute Vergiftung mit Vitamin D möglich. Das liegt daran, dass das fettlösliche Vitamin im Fett- und Muskelgewebe gespeichert wird. Solche Vergiftungen können allerdings nicht durch die körpereigene Vitamin-D-Bildung und eine normale Ernährung entstehen – sie sind in der Regel auf eine übermäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, auf hochdosierte Medikamente und/oder auf einen hohen Konsum an angereicherten Lebensmitteln zurückzuführen. Zu viel Vitamin D im Körper verursacht einen erhöhten Kalziumspiegel, der zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen kann. Ein Portionsstick LIVADUR enthält 20 µg, was der empfohlenen Tagesmenge entspricht.

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